Alles zum Thema Backen und Kochen

Kalter Kaffee

Auch wenn der Sommer vorbei ist und damit die Hauptzeit von kaltem Kaffee zu Ende geht, hier noch mal meine bevorzugte Methode dafür. Es gibt ja so viele tolle Varianten Kaffee zuzubereiten und viele sind auch noch mit sehr teuren Gerätschaften verknüpft, aber eins der besten Ergebnisse – zumindest finde ich das – geht so wie hier beschrieben. Gebt lieber mehr Geld für sehr gute Bohnen aus.

Also was braucht ihr:

Zutaten:

  • 150 g gute Kaffeebohnen (Espresso)
  • 1 l Wasser (kalt und möglichst weich)
  • 2 l Milch
  • Evtl. etwas Zucker (aber weniger als sonst – glaubt mir)

Geräte:

  • Gefäß mit ca 1,5 l Fassungsvermögen, dass ihr verschließen könnt (am besten aus Glas)
  • Eiswürfelbereiter
  • Feines Sieb
  • Kaffeemühle (sonst müsst ihr gemahlenen Kaffee nehmen)
  • Klassischen Porzelanfilter
  • Filterpapier
  • Gefäß in das das Sieb passt

Zubereitung:

Zuerst machen wir den kalt gebrühten Kaffee. Dazu die Bohnen frisch mahlen (Wie für eine French Press). In das Gefäß geben und mit einem Liter Wasser aufgießen. Zuschrauben und dann 24 Stunden in den Kühlschrank stellen. Hin und wieder mal durchschütteln). Nach 24 Stunden die Flüssigkeit durch das Sieb abgießen und gut austropfen lassen. Dann diese Flüssigkeit ganz klassisch durch einen Kaffeefilter laufen lassen. Die aufgefangene Flüssigkeit wieder in die Flasche. Zuschrauben und ab in den Kühlschrank (hält sich da gut eine Woche).

In der Zwischenzeit aus der Milch und den Eiswürfelbereiter Eiswürfel herstellen – einfach einfrieren.

Zum Servieren

Ihr könnt das jetzt ganz einfach in ein Glas geben oder wenn ihr es für unterwegs wollt, dann nehmt euch einfach ein Marmeladenglas mit Schraubdeckel und gebt zuerst die Milcheiswürfel rein und füllt dann mit dem kalten Kaffee auf (Verhältnis Milch : Kaffee wie 2:1 oder 3:1). Wer noch möchte gibt ein wenig Zucker dazu. Deckel drauf und ab in den Picknickkorb. Damit habt ihr einen sehr leckeren und sehr stylischen Milchkaffee.

Aufgeschnittener Nusszopf

Zutaten

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Butter auf dem ausgerollten Hefeteig verstreichen.

Hefeteig

  • 500 g Mehl
  • 1 Päckchen Hefe (1/2 frische Hefe)
  • 65 g Magarine oder Butter
  • 100 g Zucker
  • 1 Ei
  • 200 ml Milch
  • 1 ausgekratzte Vanillestange oder Vanillezucker (optional)
  • Abrieb einer Zitrone (optional)

Für den Belag

Ausgerollter Hefeteig mit Butter beschmiert und schon den ersten Haselnüssen.
  • 150 g Butter
  • 150 g  Zimtzucker + Vanillezucker
  • 200 g Haselnüsse oder Mandeln fein gehackt

Guss

Ausgerollter Hefeteig mit Butter beschmiert und schon den ersten Haselnüssen.

  • 100 g Puderzucker
  • ca. 3 Essl. Milch

Zubereitung

Alle Zutaten in eine Schüssel geben (Hefe ggf. vorab in der Milch auflösen) und eine Hefeteig kneten. Den Teig zugedeckt min. eine halbe Stunden an einem warmen Ort gehen lassen.

Den Teig noch mal kurz druchkneten und ungefähr auf die Größe eines Backblechs ausrollen (ca. 0.5 cm dick).

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Aufgeschnittener geflochtener Zopf, der nun vor dem Backen noch etwas ruhen muss.

Den Teig mit der Butter bestreichen und dann den Zucker und die Haselnüsse/Mandeln darauf verteilen. Der Länge nach einrollen. Die Rolle längs einmal aufschneiden und die beiden hälften vorsichtig auseinanderklappen. Nun über die Mitte auf Kreuz legen und von der Mitte aus zu den Enden hin flechten. Die aufgeschnittenen Seiten sollten oben liegen. Den Zopf noch mal 20 Min. gehen lassen.

Den Zopf dann in den auf 180°C (Umluft) vorgeheizten Backofen geben und ca. 25 Minuten backen. Er sollte eine schöne goldene/braune Farbe annehmen.

Aus dem Puderzucker und der Milch eine dickfüssigen Zuckerguss herstellen und über dan noch warmen Kuchen verteilen. Auskühlen lassen und fertig.

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Der fertige aufgeschnittene Zopf

Variante:

Wer möchte kann noch zusätzlich in Rum getränkte Rosinen auf den Kuchen geben bevor er eingerollt wird.

Anmerkung:

Bei der Menge des Zuckers zum bestreuen und auch der Menge der Nüsse/Mandeln kann natürlich jeder auch seinen eigenen Weg gehen. Es geht auch weniger oder auch mal brauner Zucker.

Feldfrüchte Einwecken

Unsere Feld-/Krautgartenzeit geht so langsam aber sicher zu Ende. Nun muss ich mir Gedanken machen was ich alles mit den Feldfrüchten mache. So viel frisches Gemüse können wir gar nicht auf einmal essen. Daher habe ich das Oktoberfest-Startwochenende zum ersten Einweck-Wochenende 2015 erklärt. Hier nun ein Blick auf ein paar Ergebnisse:

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Im Einzelnen gab es:

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Die Beschriftung hat wie immer Sieglinde übernommen.

Unsere Faschingskrapfen

ladolcewienerKrapfen schmecken am besten immer noch selbst gemacht. Und deshalb gibt es wie jedes Jahr um die Faschingszeit unsere selbsgemachten Krapfen mit Hiffenmark – nur so sind sie richtig.

Eins meiner Lieblinsrezepte entstammt dem Buch „La dolce Wiener: Süße Verführung“ von Sarah Wiener. Die kann ich wirklich empfehlen. Hier noch ein paar Eindrücke unserer Krapfen die gerade in unseren Kindern verschwinden.